Kommunikation ist eine wichtige Waffe

Kommunikation ist eine wichtige Waffe gegen das Chaos im Katastrophenfall. In Großschadenslagen werden Funkkapazitäten knapp. Nicht selten verstopfen Reporter und besorgte Bürger den Handy-Mobilfunk gleich mit. Zudem kann auch die technische Infrastruktur beschädigt werden, wie im italienischen Erdbebengebiet: Dort halfen Funkamateure, den Kontakt mit abgeschnittenen Ortschaften aufrechtzuerhalten.

Wir sind heute sehr von Kommunikation abhängig. Jedoch wird unser Kommunikationsnetzwerk immer störanfälliger. Da kann vom Ausfall eines Handysendemasten oder eines Internetknotenpunkts bis hin zum Ausfall

des gesamten Netzes schnell alles passieren. Diese Ausfälle sind bisher nur von kurzer Dauer und können schnell behoben werden, doch was passiert bei einem längeren Ausfall? Im schlimmsten Fall über Tage

oder Wochen? Früher ging zumindest oft noch das analoge Telefon, jedoch sind bei z.B. Stromausfall inzwischen durch die Digitalisierung auch Handy und Telefon betroffen. Stromausfälle häufen sich und damit

endet auch die Kommunikation. Das kann schon bei einem Unfall in diesem Moment zum Problem werden. Derzeit wäre bei einem längeren Ausfall sogar die Kommunikation der Rettungsdienste betroffen.
Was also tun?
Diese Gruppe könnte für Abhilfe schaffen, indem man das gute alte Funkgerät wieder aus dem Keller holt, betriebsbereit hält und ab und zu durch QSO´s (Funkgespräche), Treffen und einfache Schulungen den CB-

Funk wieder aktiviert. CB-Funk, PMR-Funk und Freenet-Funk könnten im Katastrophenfall zum überlebenswichtigen Element werden, wenn es ein funktionierendes Netz von aktiven Funkern in der NOT-Funk Gruppe

Funknetzdeutschland gibt.

   
Erstellt von 13ac1 Volker
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